Wir haben uns am Dienstag, 4. Oktober, zusammen mit etwa 120 Menschen an einer Kundgebung des Bündnisses „Genug ist genug“ in der Dortmunder Innenstadt beteiligt.
Der Protest richtete sich gegen die aktuelle Krise und das Management der Herrschenden. Neben einigen Parteien, ihren Jugendorganisationen und reformistischen Gewerkschaften, beteiligte sich auch die Basis-Initiative „Gemeinsam gegen Preiserhöhungen“ mit einem Banner und Infotisch an der Versammlung.
In ihrer Rede kündigte die Initiative an, in den nächsten Wochen Proteste direkt in den Nachbarschaften organisieren zu wollen – mit dem Ziel, mittelfristig dauerhafte Nachbarschaftsversammlungen zu schaffen. Einen kurzen Ausschnitt der Rede mit einigen Bilder von der Veranstaltung findet ihr als Video auf dem Instagram-Account der Initiative.
Auch wir halten den Weg direkt in die Nachbarschaften für die richtige Herangehensweise. Genauso braucht es auch Widerstand in den Betrieben. Deshalb verteilten wir Flyer für unsere Infoveranstaltung zu Arbeitskämpfen bei Amazon.
Es muss klar sein: Die Kundgebung heute war nur ein Anfang. Diesen Herbst und Winter müssen wir langen Atem beweisen und uns besser organisieren. Kommt deshalb auch in den nächsten Wochen wieder zu den Kundgebungen auf dem Platz der Deutschen Einheit und schließt euch Initiativen wie „Gemeinsam gegen Preiserhöhungen“ an!
Zusammen kämpfen statt alleine frieren!