Seit Jahren versuchen die Dortmunder Neonazis um die Partei DIE RECHTE das Arbeiter*innenviertel Dorstfeld als ihren angeblichen „Nazi-Kiez“ zu reklamieren. Die Stadt hat das Nazi-Problem über Jahre hinweg lieber verschwiegen, während die bürgerlichen Medien lieber Nazi-Kader vor die Kamera geholt haben, statt den Betroffenen rechter Gewalt zuzuhören. Doch der Wind dreht sich in Dorstfeld. Seit Monaten befindet sich die Nazi-Szene im Abwärtstrend, es gibt immer häufiger antifaschistische Interventionen im Viertel, die angebliche faschistische Bastion bröckelt. Am letzten Samstag, dem Tag unserer Klasse, protestierten Antifaschist*innen gegen eine Kundgebung der Nazis im Zentrum des Viertels. Danach gelang es einer Gruppe von Antifaschist*innen direkt vor das sogenannte „Braune Haus“ zu ziehen. Dieses Haus ist Mittelpunkt der faschistischen Aktivitäten in Dortmund und ganz NRW.
Laut skandierten die Antifaschist*innen, was an diesem Tag für alle Menschen im Viertel sichtbar war: Der „Nazi-Kiez“ ist ein Mythos, die faschistische Präsenz im Viertel ist enorm geschwächt. Das war ein wichtiges Zeichen, aber dabei dürfen wir nicht stehen bleiben. Deshalb am 8. Mai um 14:30 Uhr zur antifaschistischen Kundgebung auf den Dorstfelder Wilhelmsplatz!
Auf dass schon bald wieder die schwarz-rote Arbeiter*innenfahne über dem Viertel weht! Dortmund Dorstfeld Antifa!